Düfte als Schlüsselreize in der Pflege von demenziell erkrankten Menschen
→ Fortbildung laut § 63, § 104c GuKG
Erinnerungen sind ein Schatz unserer Vergangenheit. Sie laden uns zum Innehalten und Verweilen ein, tun gut und ermöglichen uns unseren Lebensspuren nachzugehen. Düfte prägen von Geburt an unser Leben, fördern unsere Entwicklung und schaffen Geborgenheit. Vor allem in der Altenpflege kann das Wachrufen von Erinnerungen mit Düften die aromapflegerische Arbeit bereichern.
Du lernst belastende Situationen wie den veränderten Tag-Nacht-Rhythmus, Agitation, Ängste und den damit verbundenen Stress, sowohl für die betroffenen Menschen als auch ihre Betreuungspersonen zu lindern und sogar zu verhindern. Wir erarbeiten aromapflegerische Möglichkeiten, die sich an den Grundsätzen der basalen Stimulation, dem Leibgedächtnis und der Berücksichtigung der Körper- und Umweltsinne orientieren und schauen uns Konzepte wie die 10-Minuten- Aktivierung, Snoezelen oder die Validation an.