Kühlende Augenampulle, Probe, 5ml

Belebt müde Augen
  • stärkende Kompressen
  • für jedes Hautbild
  • auch bei überanstrengten Augen
  • mit Augentrost, Fenchel, Kamille u.a.
2,50 €
50,00 € pro 100 ml
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Die Augenfrische eignet sich für jedes Hautbild und lässt den Blick wieder erstrahlen. Sie ist optimal auf die Bedürfnisse der empfindlichen Haut der Augenumgebung abgestimmt.

Die Komposition mit Augentrost, Fenchel, Kamille und Schwarztee stärkt und vitalisiert die Augenpartie und verleiht ihr ein Gefühl von Frische. Die Augenfrische ist eine wohltuende Hilfe bei überanstrengten und ermüdeten Augen.

Ihre beruhigende Wirkung hat sich auch bei Neigung zu Tränensäcken und Juckreiz bewährt.

Hautbild:
Für jedes Hautbild

Anwendung:
Ein Behältnis durch Abdrehen des Flügels öffnen. Ein Wattepad mit dem Inhalt gut durchtränken. Das Wattepad (Ober- und Unterseite) auseinanderziehen, auf die geschlossenen Augen legen und ca. zehn Minuten einwirken lassen. Die Augenfrische ist augenärztlich getestet und für Kontaktlinsenträger geeignet.

Tipps:
Geeignet für Brillen- und Kontaktlinsenträger sowie Menschen, die auf Pollenflug reagieren oder täglich am Computer arbeiten.

Qualität:
100 % Natur- bzw. Biokosmetik, nach NATRUE-Standard zertifiziert
frei von synthetischen Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen
frei von Mineralölen, Parabenen, Silikonen und PEG
dermatologisch auf Verträglichkeit getestet
ohne Tierversuche
Rohstoffe, wann immer möglich, aus kontrolliert-biologischem oder biologisch-dynamischem Anbau und unter fairen Bedingungen gewonnen

Bild und Text: © Dr. Hauschka


Augentrost Dr. Hauschka

Synonyme:
Augendank, Augustinuskraut, Gibinix, Grummetblume, Herbstblümle, Milchdieb, Milchschelen, Wegleuchte, Wiesenwolf

Wissenschaftlicher Name:
Euphrasia officinalis

Familie:
Scrophulariaceae (Braunwurzgewächse)

Heimat:
Europa, vorzugsweise Mittel- und Süddeutschland, Italien, Balkanländer, Russland

Inhaltsstoffe:
Aucubin und andere Iridoidglycoside, Lignane, Flavonoide, Gerbstoffe, wenig ätherisches Öl

Beschreibung:
Wer ihn nicht kennt, übersieht diesen einjährigen Wiesenbewohner gar zu leicht, der mit seinen 10 bis 30 cm Höhe das sommerliche Blütenmeer nicht zu überragen vermag. Auf den ersten Anschein erinnern die maximal bis zu 1 cm lang werdenden weiß oder blassvioletten Blütchen an Ackerstiefmütterchen. Auch für kleine Orchideen könnte man sie halten mit ihrem violett gezeichneten Rachen, dem eine dreilappige Unterlippe vorgelagert ist. Auffälliges Zeichen ist der gelbe Fleck auf eben jener Unterlippe, das leuchtende Auge der Blüten, die ab Spätsommer bis in den Herbst hinein an den stark verästelten Stängeln erscheinen. Für den Betrachter nicht sichtbar sind die Saugwurzelfasern, mit denen der Augentrost aus den Wurzeln benachbarter Gräser Nahrung saugt und sich so als Halbschmarotzer im dichten Wiesengedränge seinen Vorteil schafft.

Verwendung:
Der Name verrät den Einsatz dieser alten Heilpflanze: Als Spülung oder Umschläge, die aus dem Tee bereitet werden, hilft Augentrost bei verschiedenen Augen- und Lidrandentzündungen. Bei Gerstenkörnern helfen warme Umschläge aus Augentrosttee. Ermüdungserscheinungen der Augen, Lichtscheu und Brennen der Lidwinkel lassen sich mit Augentropfen behandeln, in denen Augentrost enthalten ist. Innerlich angewendet kann Augentrost-Tee die Wirkung der Augentropfen unterstützen.

Neben diesen ganz auf die Augen ausgerichteten Heilwirkungen zeigt Augentrost noch eine andere, erstaunliche Seite: Er wirkt kräftigend bei einer allgemein schwächlichen Konstitution, die mit häufigem Infekten und Lichtscheuheit einhergeht. Eine Teekur über einen längeren Zeitraum kann zum Verschwinden der Symptome führen.

Wissenswertes:
Den wissenschaftlichen Name Euphrasia, der aus dem Griechischen stammt und soviel bedeutet wie Frohsinn oder Wohlbefinden, versteht, wer dem Augentrost genau in sein kleines Gesichtchen schaut: Mit seinem kräftig gelben Rund und der feinen violetten Zeichnung schaut er in der Tat recht freundlich in die Welt.

Im Mittelalter wurde Augentrost rituell verräuchert, um Hellsichtigkeit zu erlangen. Den Bauern behagt der Augentrost auf den Wiesen gar nicht, was sie mit ihren diversen Namensgebungen wie Weibdieb, Heuschelm, Wiesenwolf, Milchdieb oder Gibinix ausdrücken. Sie sagen ihm nach, dass er den Grasertrag mindere, was wohl aus dem Wissen erwächst, dass er als Halbschmarotzer den Gräsern gelöste Mineralstoffe entzieht. Dadurch kann der Graswuchs tatsächlich gehemmt werden. Am Augentrost lesen die Bauern andererseits das Wettergeschehen ab: Erscheinen seine ersten Blüten an den Spitzen der Sprosse, so soll es einen frühen Winter geben.

Die Pflanze anders betrachtet:
Unendlich durstig und sonnenhungrig ist der Augentrost, der seinen Wirten die mineralhaltige Flüssigkeit entzieht, um aus ihr sich zu nähren. Seine Stoffwechselkräfte hat er zurückgenommen, lässt sich ernähren durch das erdverbundene Gras und widmet sich dafür ganz seinen Blüten, die er zahlreich während seiner gesamten Vegetationsperiode bildet. Dem Nerven-Sinnes-System ist er damit ähnlich, das Sinneswahrnehmungen und Denken entfalten kann, weil es die Stoffwechselprozesse reduziert hat. So wird verständlich, dass der Augentrost das Auge anspricht und damit seinem Namen gerecht wird: Er wirkt ausgleichend und dämpfend auf zu starke Stoffwechsel-Blut-Prozesse vor allem im Nerven-Sinnes-Bereich, also auch im Auge.

Die Pflanze in Dr. Hauschka Produkten:
In Dr. Hauschka Kosmetik entfaltet der Augentrost seine beruhigende Kraft in der erfrischenden und stärkenden Dr. Hauschka Augenfrische, im Eyeliner liquid sowie im Mascara und Volume Mascara.

Quelle: Dr. Hauschka


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