Lavendelöl: Kaufe die Kraft der Naturpflanze mit dem größten Wirkungsspektrum
Lavendel zählt zu den Nutzpflanzen mit dem weitesten Wirkungsspektrum. Lavendel hat einen blumigen Duft, durch den er eine Vielzahl an Wirkungen verströmt. Darum ist Lavendel auch als ein "Alleskönner" bekannt.
Der blumige Geruch ist nur ein Vorteil von Lavendel. Einzelne Lavendelsorten haben einen ähnlichen Duft, jedoch andere Inhaltsstoffe. Dank diesen haben sie auch unterschiedliche Eigenschaften, die Du Dir durch Lavendelöl zu Nutze machen kannst.
Lavendel fein: Beruhigt und gleicht aus
Ätherisches Öl aus Lavendel fein (auch echter Lavendel genannt) ist das bekannteste Lavendelöl. Es wird aufgrund der beruhigenden, ausgleichenden, angstlösenden und aufbauenden Eigenschaften geschätzt. Diese Eigenschaften verdankt es vor allem dem hohen Gehalt an Linalylacetat und Linalool.
Dieses Öl wird daher verwendet um:
Stimmungsschwankungen auszugleichen
Angst und Ärger zu vertreiben
Für guten Schlaf zu sorgen
Verspannungen zu lindern
Insekten fernzuhalten
Speiklavendel & Lavandin:
Der Speiklavendel & Lavandin hingegen haben einen höheren Kampfer- und 1,8 Cineolanteil. Deshalb wirken die daraus gewonnenen Öle eher aktivierend als entspannend.
Speiklavendel wird daher häufig für anregende Massagen und Sportöle verwendet. Diese belebende Lavendelart wächst vor allem auf trockenen sonnigen Hängen im Mittelmeerraum.
Lavandin ist eine Kreuzung aus mehreren Lavendelsorten (Speiklavendel und dem „echten“ Lavendel – auch Lavandula angustifolia genannt) und wird hauptsächlich in Südfrankreich angebaut. Seine Blüten werden größer und dichter als jene des echten Lavendels. Seine Einsatzgebiete sind vielfältig und reichen von der Raumbeduftung bis zur Hautpflege.
Wichtiger Hinweis: Speiklavendel sollte nicht für Schwangere oder Kinder verwendet werden, da je nach Herkunftsland der Kampfergehalt variieren kann.
Lavendelöl anwenden: Einsatzmöglichkeiten
Nicht nur was seine Eigenschaften betrifft, ist Lavendelöl ein wahrer Allrounder. Auch wenn es um seine Einsatzmöglichkeiten geht, sind dem Öl kaum Grenzen gesetzt.
Anwendungsgebiet #1: Raumbeduftung mit Lavendelöl
Der blumige Lavendelduft kommt in der Küche, in den Wohnräumen und auch im Badezimmer gut an.
Der Duft kann anhand von Duftlampen und elektrischen Diffusern im Raum verteilt werden. Den Wasserbehälter der Duftlampe bzw. des Diffusors füllst Du mit Wasser und ein paar Tropfen Öl (bitte beachte, dass die Dosierung von der Raumgröße, Raumtemperatur & Co abhängt). Wer den Raum betritt sollte einen dezenten Lavendelduft wahrnehmen. Bei Bedarf kannst Du vorsichtig nachdosieren. Auf Duftsteinen eignet sich Lavendelöl auch für das Kinderzimmer und mit Riechstiften kann man den beruhigenden Duft überallhin mitnehmen. Für das stille Örtchen oder den Eingangsbereich bieten sich Raumsprays an.
Anwendungsgebiet #2: Hautpflege mit Lavendelöl
Wie bereits angedeutet, wird Speiklavendelöl oder Lavandinöl häufig für anregende Massagen verwendet. Für eine beruhigende Wirkung greifst Du am besten auf das „echte“ Lavendelöl Lavendel fein zurück. Das ätherische Öl darf dafür nie pur auf die Haut aufgetragen werden. In Ausnahmefällen darf Lavendel fein einmalig und kleinflächig pur angewendet werden: Zum Beispiel bei der Behandlung von Insektenstichen.
Ansonsten wird es mit Trägerölen, wie Jojobaöl oder Mandelöl, gemischt. Das gleiche gilt für Hautpflegeprodukte aller Art. Für Körperöle sollten auf 10 ml Trägeröl nicht mehr als 2 Tropfen ätherischen Öls verwendet werden.
Bei Duschgels werden anstatt Trägerölen fertige "Duschgelgrundlagen" verwendet. Wie zum Beispiel unsere Cocos Schaumbasis.
Bitte achte darauf, dass Du die Mischung vor jeder Anwendung gut vermengst.
Duft- und Pflegekompositionen mit Lavendelöl
Durch seine vielfältigen Eigenschaften und den beliebten Duft findet sich Lavendel in vielen Pflegeölen und Duftmischungen wieder, wie beispielsweise im Schlaf schön Öl, im Schön entspannt Duschgel oder Lavendelpflegeöl für die Haut.
Du kannst aus Lavendelöl auch Deine eigenen Mischungen für die Raumbeduftung oder Körperpflege herstellen. Je nach Lust und Laune kannst Du es mit anderen Ölen, wie zum Beispiel Orangenöl oder Rosengeranie kombinieren.
Viele Tipps und Ideen zum Selbermachen findest Du in unserem Aromablog.
Dosierung
Beim Mischen solltest Du unbedingt auf die richtige Dosierung achten. Wie für alle ätherischen Öle gilt auch für den Lavendel: weniger ist mehr.
Für etwa 100 ml Haut- oder Massageöl benötigst Du 100 ml Trägeröl und insgesamt nur 20 Tropfen ätherisches Öl. Wenn Du das Öl für Kinder einsetzen möchtest, solltest Du insgesamt nur 10 Tropfen ätherischen Öls auf 100 ml Trägeröl verwenden. Bei Pflegeprodukten für das Gesicht empfehlen wir nur kleine Mengen herzustellen: 30 ml Trägeröl und 3 Tropfen ätherisches Öl.
Für die Duftlampe gibst Du je nach Raumgröße nur etwa 3 bis 7 Tropfen ätherisches Öl in die mit Wasser gefüllte Schale. Bitte beachte, dass Faktoren wie Raumtemperatur oder die Verwendung einer Klimaanlage die Dosierung beeinflussen.
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