Vorbehalte: Natürliche Sonnenschutzmittel „weißeln“
Sonnenschutzmittel auf Basis von Mineralpigmenten "weißeln", d.h. sie hinterlassen auf der Haut einen weißen Film. Das hat bisher viele Menschen davon abgehalten, auf mineralische bzw. natürliche Sonnencreme umzusteigen. Viele gesundheits- und umweltbewusste Menschen fragen sich aber, welche Sonnencreme sie verwenden sollen, um ihren Ansprüchen an hochwertige Kosmetik gerecht zu werden.
Wir vertrauen hier aus Überzeugung der Firma Eco Sonnenkosmetik. Sie haben eine neue Rezeptur entwickelt, die genau das kann: mit geringem bzw. fast ohne "Weißel-Effekt" die Haut effektiv vor Sonnenbrand und vorzeitiger Alterung schützen. In der Neuentwicklung werden Titandioxid-Pigmente mit dem natürlichen Mineral Korund ummantelt. So entsteht ein UV-Filter Komplex, der sich auf die Haut legt und sicher schützt, ohne stark zu weißeln. Damit gibt es nur noch überzeugende Vorteile von natürlicher Sonnencreme: Sie sind gesundheitsfreundlich, hautfreundlich und umweltfreundlich.
Natürliche Sonnencreme ist gesundheitsfreundlich
Der wichtigste Unterschied zwischen zertifizierter Biokosmetik Sonnenprodukte und konventionellen Produkten ist der verwendete Lichtschutzfilter (UV-Filter).
Chemische UV-Filter
Chemische UV-Filter dringen in die Haut ein, wo sie UV-Strahlung in Wärme (Infrarotstrahlung) umwandeln. Problematisch dabei sind vor allem die eingedrungenen Chemikalien, deren Schadenpotenzial für den Körper noch nicht ausreichend erforscht ist. UV-Filter wie Benzophenone-3 oder Ethylhexylmethoxycinnamat (EHMC) gelten als hormonaktiv und können im Körper gesundheitsschädliche Veränderungen bewirken. Zudem stehen chemische Lichtschutzfilter im Verdacht häufiger Allergien auszulösen [1, 2].
Besonders umstritten sind die chemischen UV-Filter:
- Benzophenone 3-5
- Ethylhexyl Methoxycinnamate
- 4-Methylbenzylidene Camphor.
Mineralische UV-Filter
Mineralische bzw. physikalische UV-Filter enthalten dagegen Pigmente, die auf der Haut bleiben und Sonnenstrahlung reflektieren oder zerstreuen. Sie wirken ähnlich wie tausend kleine Spiegel, die das Licht zurück- oder ablenken. Im Gegensatz zu chemischen UV-Filtern dringen die von eco cosmetic verwendeten Filterpartikel (mineralische Pigmente) nicht in den Körper ein und zerfallen nicht.
Unser Partner des Vertrauens, die Firma Eco Sonnenkosmetik, verwendet ausschließlich mineralische UV-Filter ohne Nanotechnologie und mit natürlichen mineralischen Pigmenten (z.B. Titandioxid).
Der geniale Lichtschutz-Komplex:
- reflektiert das Sonnenlicht wie kleine Spiegel
- wirkt sofort nach dem Auftragen
- behindert die Produktion von Vitamin D im Körper nicht
Vor allem bei höheren Lichtschutzfaktoren (ab LSF 30) bestand aber bisher das Problem, dass die Sonnenschutzmittel einen unerwünschten, weißen Film auf der Haut hinterlassen.
Nanopartikel: Lösung oder Teil des Problems?
Einige Hersteller von naturkosmetischen Sonnenschutzmitteln reagierten auf das Weißel-Problem, indem sie die mineralischen Partikel auf Nanogröße verkleinerten. Diese Sonnencreme lässt sich leicht verteilen, hinterlässt keinen weißen Film und bietet hohen Schutz vor UV-Strahlung. Der Nachteil: Die Nano-Partikel sind so klein, dass sie möglicherweise in die Haut eindringen können. Laut Studien ist die Gefahr auf gesunder Haut zwar relativ gering, über verletzte Haut können die Partikel aber eventuell in den Körper eindringen und sich in Organen ansammeln. Eine solche Ansammlung von Nanopartikeln im Körper steht im Verdacht, Entstehung bzw. Wachstum von Tumoren zu begünstigen. Nanopartikel sind so neu, dass ihre Langzeitwirkung auf den Körper noch gar nicht abschließend bewertet werden kann. Eco Sonnenkosmetik verzichtet gänzlich auf den Einsatz von Nanotechnologie.
Natürliche Sonnencreme ist hautfreundlich
Eco Sonnenkosmetik verzichtet bei der Rezeptur ihrer Sonnenschutzmittel auf Alkohol und synthetische Lichtschutzfilter, sodass sie für jeden Hauttyp auch für die Anwendung auf sensibler und trockener Haut gut geeignet sind. Selbst für die empfindliche Haut von Kindern ab drei Jahren könnte die Sonnencreme unbesorgt verwendet werden. Allerdings empfehlen wir für die zarte Baby- und Kinderhaut immer die eco Sonnencreme für Kinder mit einem Lichtschutzfaktor von 50+. Die Sonnencreme von eco lässt sich leicht auftragen und gut verteilen, sodass alle Hautbereiche von Gesicht und Körper gut geschützt sind.
Wertvolle Ingredienzen wie Granatapfelkern- oder Himbeerkernöl aus biologischem Anbau pflegen die Haut zusätzlich. Die Öle wirken nährend, regenerierend, feuchtigkeitsspendend, halten die Haut geschmeidig und schützen sie vor sonnenbedingter vorzeitiger Alterung. Himbeerkernöl wird sogar ein natürlicher UV-Schutz nachgesagt.
Die natürliche Sonnencreme von Eco ist reich an Vitamin E, das von den enthaltenen fetten Pflanzenölen stammt. Die Zellschutzwirkung von pflanzlichem Vitamin E ist bekannt – daher wird es gerne auch als "Anti-Aging-Vitamin" bezeichnet. Vitamin E bindet die Sauerstoffatome freier Radikale, bremst Oxidationsprozesse auf der Haut und damit vorzeitige Hautalterung.
Deine Haut wird durch den Lichtschutzkomplex auf mineralischer Basis sicher vor schädlicher UVA- und UVB-Strahlung geschützt. Der mineralische Lichtschutzkomplex bewahrt die Haut effektiv vor Schäden durch Sonnenstrahlung. Allgemein gilt, dass mehrfaches Auftragen die Schutzzeit nicht verlängert, den Sonnenschutz aber aufrecht hält, vor allem nach einem Aufenthalt im Wasser.
Natürliche Sonnencreme ist umweltfreundlich
Mit uns nur Sonnencreme ohne Nanopartikel und ohne Mikroplastik!
Unser Partner für Sonnenschutzmittel eco cosmetics stellt Sonnencremes ohne Nanopartikel und ohne Mikroplastik her. Neben den potenziell gesundheitsschädlichen Folgen ist auch uns die Umweltverträglichkeit unserer angebotenen Sonnenkosmetik wichtig.
Bei Mikroplastik handelt es sich um unlösliche synthetische Polymere mit einer Größe von weniger als fünf Millimetern. Wenn Nanopartikel oder Mikroplastik beim Baden vom Körper abgespült werden und ins Wasser gelangen, wirken sie sich negativ auf das Leben im Meer bzw. im See aus. Mikroplastik bindet Giftstoffe an sich wie ein Schwamm Wasser aufsaugt. Ob Nanopartikel oder Mikroplastik: Die winzigen Teilchen beeinträchtigen das Wachstum von Phytoplankton. Dabei handelt es sich um Mikroorganismen, die den Ökohaushalt im Wasser maßgeblich mitbestimmen. Und: Fische verwechseln Nanopartikel und Mikroplastik mit Nahrung und nehmen sie in sich auf. Gerade beim giftbelasteten Mikroplastik hat dies zahlreiche schädliche Konsequenzen – für die Fische und alle in der Nahrungskette folgenden Tiere bis hin zum Menschen.
Korallenriffe reagieren besonders empfindlich auf Nanopartikel und Mikroplastik. Die hochsensiblen Ökosysteme leiden unter den Auswirkungen von jährlich über 6.000 Tonnen Sonnenschutzmittel. Die Korallen bleichen aus und reich belebte Riffe werden zu kargen Meereswüsten. Einige Länder haben darauf reagiert und Sonnencremes mit chemischen UV-Filtern verboten. Auf Hawaii beispielsweise dürfen bestimmte Sonnencremes ab 2021 nicht mehr verwendet werden. [3]
Pflege und Schutz unserer Haut brauchen kein Plastik – Eco Sonnenkosmetik ersetzt Mikroplastik durch natürliche Stoffe, die in der Umwelt einfach abbaubar sind.
NEIN zu Palmöl!
Palmöl wirkt antioxidativ und rückfettend, und es ist billig. Daher ist es in sehr vielen Kosmetikprodukten enthalten. Für Produkte mit Palmöl werden aber in Indonesien und Malaysia riesige Flächen an Regenwald und Torfgebieten zerstört, um dort Palmöl-Plantagen anzulegen.
Da die Inhaltsstoffe teils nur indirekt aus Palmöl hergestellt sind, kann es sich hinter Hunderten an Bezeichnungen verstecken, sodass der Blick auf die Liste der Inhaltsstoffe nur wahren Experten hilft. Eco Sonnenkosmetik verzichtet aus Verantwortung für die Umwelt und nachwachsende Generationen seit 2013 komplett auf Palmöl.
Gesund aus Überzeugung
Noch wissen wir nichts Konkretes über die langfristigen Folgen von chemischen UV-Filtern. Allerdings deuten immer mehr Studien und Berichte daraufhin, dass Inhaltsstoffe wie Benzophenone gesundheitliche Risiken bergen. Ganz zu schweigen von den Schäden, die chemische Sonnenschutzmittel in Meeren und Gewässern anrichten. Mit der Wahl einer natürlichen Sonnencreme ohne Chemie entscheidest Du Dich bewusst für Deine Gesundheit, für Deine Haut und für die Umwelt. Ja, natürliche Sonnencremes weißeln auf der Haut. Glücklicherweise ist es der Firma eco cosmetics gelungen mit der Linie „sensitive“, den Weißel-Effekt sichtbar zu reduzieren, bis gänzlich zu überlisten. Damit stehen doch alle Zeichen für eine natürliche Sonnencreme auf grün oder was meinst Du?
Herzlichst,
Evelyn Deutsch-Grasl
Allgemeine Hinweise:
Die in diesem Blogartikel abgegebenen Erklärungen, Tipps und Ratschläge ersetzen keine medizinischen Fachauskünfte und sind nicht für die Eigen- und Fremddiagnose gedacht. Sie stellen keinen Ersatz für eine Beratung sowie Diagnosestellung durch eine Ärztin oder einen Arzt dar. Es handelt sich dabei ausschließlich um Empfehlungen sowie Erfahrungsberichte, die sich an Erwachsene richten, sofern nicht im Einzelfall anders angegeben. Wir haften weder für eine bestimmte Wirkung noch einen bestimmten Erfolg.
Literatur:
[1] Kunisue T., Chen Z., Buck Louis G.M., Sundaram R., Hediger M.L., Sun L., Kannan K. (2012): Urinary Concentrations of Benzophenone-type UV Filters in U.S. Women and Their Association with Endometriosis. In: Environmental Science & Technology. American Chemical Society.
[2] Deutsche Apotheker Zeitung: Die Schattenseiten von UV-Filtern. Nachzulesen unter: https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2008/daz-31-2008/die-schattenseiten-von-uv-filtern, zuletzt aufgerufen am 20.05.2020.
[3] Zeit Online, AFP (2018): Korallenbleiche. Sonnencremes bleichen Korallen aus https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2018-11/korallenbleiche-riff-sonnencreme-sonnenschutz, zuletzt aufgerufen am 20.05.2020
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Aromapflege.com | ©Dieter Kühl - DK Fotografie