Dein Zeh schmerzt bei jedem Tritt und sieht unschön aus – Hühneraugen tun nicht nur weh, sondern werden auch als optisch störend empfunden.
Aber auch nach dem Entfernen kommt das lästige Hühnerauge immer wieder…
Vielleicht hast Du gelesen, dass Teebaumöl bei Anfälligkeit von Hühneraugen unterstützen kann. Was an dieser Aussage dran ist und was Du als Vorbeugungsmaßnahmen tun kannst, erkläre ich Dir im Beitrag.
Teebaumöl bewahrt Deine Haut nach der Entfernung vor weiterer Anfälligkeit
Teebaumöl kann Dich in vielen Bereichen (vom Insektenschutz bis hin zur Hautpflege) unterstützen. Vermutlich kennst Du Teebaumöl schon im Zusammenhang mit Pickeln und unreiner Gesichtshaut (falls nicht, dann kannst Du hier nachlesen, wie Teebaumöl bei unreiner Haut unterstützen kann: Natürliche Mittel gegen unreine Haut – Teil 1
Teebaumöl ist ein altbekanntes Mittel gegen Motten, Insekten und Ungeziefer. Durch seine starke Wirkung wappnet es die Haut vor Pilzbefall. Es hat regenerierende und zellerneuernde Eigenschaften und eignet sich ideal zur Prophylaxe von Hühnerhaugen.
Das ätherische Öl kann auch die betroffene Hautstelle nach der Entfernung Deines Hühnerauges vor weiterer Anfälligkeit bewahren.
Wichtig: Das Öl darfst Du natürlich nicht pur auf Deine Haut auftragen.
Am besten unterstützt es Dich und Deine Haut in Form eines Fußbades: Ich empfehle Dir 3-4 Mal pro Woche für ca. 20 Minuten ein solches Fußbad zu nehmen. Ein Rezept für das Fußbad möchte ich im Beitrag mit Dir teilen:
Rezept für Fußbad mit Teebaumöl
- 2-3 Liter Wasser
- 1 Esslöffel Schlagobers (ist rückfettend) als Emulgator (damit sich die ätherischen Öle “auflösen“) oder 1 TL Salz
- 2 Tropfen Lavendelöl
- 2 Tropfen Teebaumöl
Nach dem Fußbad sollst Du täglich 2-3 Mal einen Reichhaltigen Pflegebalsam zur Hautpflege auftragen.
Falls Du Dich fragst warum Du auch Lavendelöl in das Fußbad geben solltest, erkläre ich Dir hier kurz den Grund: Bedingt durch sein Inhaltsstoffmuster gehört Teebaumöl zu den nicht ganz milden ätherischen Ölen (wie auch Zitrusschalenöle). Um die strapazierte Haut zu beruhigen füge dem Teebaumöl noch das sehr hautfreundliche, milde Lavendelöl hinzu
Weitere Tipps für die richtige Pflege nach der Entfernung des Hühnerauges
Je nach Tiefe des Hühnerauges ist die betroffene Hautstelle nach der Entfernung dementsprechend „beleidigt“. Lasse Dich hier auf jeden Fall fachlich beraten, welche Nachbehandlung geeignet ist.
Für abgeheilte Hautstellen, kannst Du folgende Pflegetipps anwenden, um einer weiteren Anfälligkeit vorzubeugen:
- Damit sich Deine Haut nach der Entfernung beruhigt, verwendest Du am besten ein Rosenhydrolat. Dieses sprühst Du auf ein Wattepad auf und legst es sanft auf die betroffene Stelle.
- Zusätzlich empfehle ich Dir regelmäßig für 2 bis 3 Wochen eine Harzsalbe aufzutragen
So kannst Du Hühneraugen vorbeugen
Damit diese lästige „Hornhautverhärtung“ nicht wiederkommt, musst Du wissen, wie sie entsteht.
Hühneraugen entstehen durch eine lokale Verhornung Deiner Haut. Diese entsteht meist durch dauerhafte zu hohe Druckbelastung oder Reibung (falsches Schuhwerk, Fußfehlstellung etc.)
Damit Du von Hühneraugen verschont bleibst, achte bitte:
- auf passendes Schuhwerk,
- regelmäßige medizinische Pediküre
- und tägliche Pflege (z.B. mit einem Reichhaltigen Pflegebalsam und der regelmäßigen, zusätzlichen Anwendung von einem Fußbad - 3 bis 4 Mal pro Woche).
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Im Aromapflege Online-Shop kannst Du Teebaumöl, sowie mehr als 100 weitere naturreine ätherische Öle bestellen. Für die Entfernung Deines Hühnerauges empfehle ich Dir immer den Rat eines Arztes bzw. einer Ärztin einzuholen.
Herzlichst,
Evelyn Deutsch
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